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Fotoserie Teil 3: Beeindruckende Wandbilder

Wir wollen die vielen wunderbaren Fotos, die in finsteren Ecken auf euren Rechnern schlummern, aus ihrem Dörnröschenschlaf befreien und zu Papier bringen. Denn diese kostbaren Erinnerungen an wunderbare Momente sind viel zu schade, um ungesehen in den hintersten Ecken eurer Festplatten zu schlummern. Darum widmet sich gleich eine ganze Artikelserie um die verschiedenen Möglichkeiten, digitale Fotos zu handfesten Schmuckstücken zu machen. Wir hoffen, euch ein bisschen Anregen und Inspirieren zu können und freuen uns sehr, wenn ihr eure Werke via Instgram mit dem Hashtag #Horsediaries_Lieblingsfotos präsentiert.

Fotos in Alben sind toll, um darin zu blättern, durch die Seiten zu stöbern, auf jeder Seite neue Erinnerungen zu wecken. Fotos in Rahmen sind ein echter Klassiker und machen sich immer gut, ganz egal ob auf der Kommode, auf dem Nachtisch oder an der Wand.
Wer aber richtige Hingucker möchte, der muss schon ein bisschen dicker auftragen. Für echte Wow-Effekte eignen sich hochwertige Wandbilder in großen Formaten ganz besonders gut.

Auf einem freien Stück Wand sind sie echte Eye-Catcher und ziehen jeden, der den Raum betritt, sofort in ihren Bann. Je nach Material passen sie zu jedem Einrichtungsstil und machen aus einer leeren Wand ein echtes Highlight im Raum. Ich habe hier ein paar Tipps zur richtigen Größe, zur Auswahl des Materials und für das richtige Motiv zusammen gestellt, damit euch die Qual der Wahl ein bisschen leichter fällt.

Welche Motive eignen sich besonders?
Grundsätzlich solltet ihr euch natürlich eure liebsten Bilder an die Wand hängen, denn dort haben nur ganz spezielle Bilder einen echten Ehrenplatz verdient. Es gibt aber natürlich Motive, die sich besser oder schlechter eignen. Vor allem sollte das Motiv zum Raum passen. Wichtige Rollen spielen da zum Beispiel die vorherrschenden Farben und die Helligkeit des Bildes. Wem zum Beispiel das saftige Maigrün der Weide für ein großformatiges Bild in der Wohnung einfach zu grell ist, der sollte sich nach Motiven mit etwas mehr Ruhe und einer neutraleren Farbgebung umsehen. Dafür eigenen sich zum Beispiel Aufnahmen in schwarz/weiß oder wie in unserem Beispiel hier Detailaufnahmen. Achtet bei der Auswahl eures Motives also nicht nur darauf, dass euch das Bild an sich gut gefällt, sondern auch, dass es zum Raum passt. Bei großformatigen Bildern empfiehlt es sich außerdem Bilder zu wählen, die nicht zu unruhig sind, da sie sonst schnell einen wirren Eindruck beim Betrachter auslösen. Wer sich nicht für ein einziges Motiv entscheiden kann, kann auch eine Bildserie an die Wand hängen.  Die Bilder sind dann insgesamt kleiner, entfalten aber dafür als zusammenhängende Collage an der Wand ihre volle Wirkung. Damit nimmt man dem einzelnen Bild ein bisschen die Präsenz, dies kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn man nicht das eine, perfekte Motiv findet. In einer Collage können auch Bilder besonders gut zusammen harmonieren, die einzeln evtl. etwas wenig Effekt hätten. Grade bei Collagen wirken die Bilder besonders stimmig, wenn sie eine gemeinsame Farbig- und Helligkeit haben.

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Wie entscheide ich mich für die richtige Größe?

Ich habe es oben im Einleitungstext ja schon geschrieben: Bei Wandbildern darf es gern auch mal ein bisschen größer sein. Es mag ein wenig Überwindung kosten, sich für ein großes Format zu entscheiden, aber wählt man das Bild zu klein, wirkt es schnell mickrig und verloren an der Wand. Besonders beliebte Plätze für Wandbilder sind zum Beispiel über dem Sofa, über dem Esstisch oder über dem Kopfteil des Bettes. Für diese Plätze kann man sich die Faustregel zur Hilfe nehmen, dass das Bild mindestens die Hälfte, maximal 2/3 der Länge des Möbelstückes betragen sollte, über dem es hängt. Damit ist es weder zu klein, um verloren über dem Möbelstück zu wirken, noch zu wuchtig. Panoramabilder, also solche die vor allem lang, aber verhältnismäßig schmal sind, sollten sich eher an den 2/3 der Möbellänge orientieren und können sogar noch etwas länger sein, weil sie durch das schmale Format luftiger wirken. Messt also einfach mal das Möbelstück aus, über dem ihr euer Bild aufhängen möchtet und nehmt dies als Referenzgröße für das Format eures Wandbildes. Für Collagen sollten ihr ungefähr den gleichen Platz vorsehen. Da dort aber mehrere Bilder zusammen hängen, sind die einzelnen Bilder entsprechend kleiner zu wählen. An einer freien Wand ohne Möbelstück zur Orientierung ist es schon etwas schwieriger das richtige Format zu finden. Für Hochformatbilder eignen sich hier Formate ab 80 cm Kantenlänge an der kurzen Seite, für Querformate eher 120 cm lange Kantenseite. Je nach Breite der Wand können hier aber auch mehrere Bilder nebeneinander besonders stimmig wirken. Wer sich unsicher bezüglich des Formates ist, kann das favorisierte Format einfach mit DinA4 Blättern an der Wand simulieren. Dazu klebt ihr einfach mit Tesafilm (Achtung, nur solchen verwenden der sich gut von eurer Tapete wieder lösen lässt) so viele Blätter Papier an die Wand, bis das gewünschte Format erreicht ist und lasst das mal zwei Tage auf euch wirken. Bei Bedarf könnt ihr noch weitere Blätter dazu kleben oder wieder welche abnehmen.

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Welches Material eignet sich am besten?


Wer mit dem Gedanken spielt, ein Wandbild zu bestellen, wird schnell feststellen, dass man nicht nur über das Motiv und das Format entscheiden, sondern auch noch das Material auswählen muss. Die gängigsten Materialien sind Leinwände (meist aus Baumwollstoff auf einen Holzrahmen gezogen), Forexplatten, Aludibondplatten und Acryllglas. Die gute Nachricht vorweg: Alle Materialien sind toll anzuschauen und ihr könnt eigentlich wenig falsch machen. Die Materialien unterscheiden sich etwas im Look und in der Haptik, euer Motiv wird aber immer erstklassig abgebildet (vorausgesetzt ihr habt einen guten Anbieter gewählt).

Bilder auf Leinwand sind mittlerweile echte Klassiker geworden. Das Motiv wird auf einem leicht strukturiertem Baumwollstoff aufgedruckt und auf einen Holzkeilrahmen gespannt. Beim Drüberstreichen über die Oberfläche spürt man deutlich die Struktur der Leinwand. Durch die leichte Struktur der Oberfläche können die Bilder allerdings auch nicht ganz so scharf und Detailreich gedruckt werden.

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Leichte Struktur des Materials

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Der Stoff, der um die Kanten gebogen wird, verursacht relativ weiche und runde Kanten und Ecken. Bei den meisten Anbietern könnt ihr wählen, ob euer Motiv über den Rand gezogen werden oder ob dieser weiß bleiben soll. Wird das Motiv über den Rand gezogen, müsst ihr darauf achten, dass genügend Freifläche um euer eigentliches Motiv herum vorhanden ist. Sitzt das Hauptmotiv zu dicht am Bildrand, kann es schon mal eng werden und euer Motiv wird mit um die Ecke gezogen.

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Motiv um die Kanten gebogen

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Bei einem enger beschnitten Motiv mit weißem Rand

Leinwände passen zum Beispiel gut zu Einrichtungen im Landhaus- oder Shabby-Chic-Stil._VIC4579

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Diese Leinwand wurde uns von der Firma Zoomwork zur Verfügung gestellt, das Motiv fotografierte Fotografin Yvonne Winkler.

Forexplatten sind leichte Hartschaumkunststoffplatten, auf die das Motiv aufgedruckt wird. Die Kanten und Ecken sind relativ scharf und schaut man vom Rand auf das Bild, sieht man den weißen Kunststoff der Platte. Forexplatten sind leicht, stabil und witterungsbeständig und können sogar im Außenbereich verwendet werden.
Alubidbonplatten sind Verbundplatten aus Aluminium und Kunstoff. Zwei dünne Aluminiumplatten umrahmen eine schwarze Kunststoffplatte. Das Motiv wird auf die Aludibondplatten aufgedruckt zeichnet sich im Gegensatz zur Leinwand durch besondere Schärfe und Detailtreue aus. Die Kanten der Aludibondplatten sind sehr gradlinig und scharf. Schaut man schräg von der Seite auf das Bild, sieht man die Aluminiumplatten schimmern. Dies gibt dem Bild einen sehr modernen, hochwertigen Look und passt daher auch zu klassischen bis modernen Einrichtungen. Wer es gern noch etwas moderner und urbaner mag, sollte sich für eine Aludibondplatte mit Butlerfinish entscheiden. Hier schimmert die gebürstete Aluminiumoberfläche durch das Motiv durch. Alle weißen Bildbereiche sind in diesem Fall silbrig schimmernd. Besonders toll wirkt das bei kontrastreichen schwarz/weiß Bildern.
Acryllglasbilder werden von hinten auf das Acryllglas gedruckt, so dass vor dem Motiv eine 4-6 mm dicke (je nach Anbieter) Acryllglasplatte besteht. Die Bilder entwickeln so eine besondere Farbbrillanz und -tiefe, haben außerdem einen deutlichen Glossyeffekt. Im Gegensatz zu den anderen Wandbildern können auf dieser Oberfläche Spiegelungen zum Beispiel durch Fenster auftreten.

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Das Foto für dieses Beispielbild hat die Fotografin Julia Liedtke aus Hamburg aufgenommen.

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Rabattgutschein für alle unsere Leser bei Zoomworks

Für alle unsere Leser, die jetzt auch Lust haben, sich ein tolles Wandbild zu bestellen, haben wir eine besondere Überraschung: Mit dem Gutscheincode horse25 erhaltet ihr einen Rabatt von 25 % auf eure Bestellung. Und für alle folgenden Bestellungen gibt es nach Verwendung des Horsediaries-Gutschein weiterhin 15 % Rabatt, wenn ihr euch ein Kundenkonto bei Zoomwork anlegt. Also, ran an die Festplatten, Lieblingsbilder aussuchen und bestellen! Die Aktion gilt noch bis zum 31.12.2015. Und nicht vergessen eure Werke unter dem Hashtag #Horsediaries_Lieblingsbilder zu zeigen!

Wir freuen uns immer über eure Kommentare :-)