Alle Artikel mit dem Schlagwort: Besamung

Meine Hengstwahl – Endlich geht es los!

Heute möchte ich euch endlich verraten, für welchen Hengst ich mich entschieden habe und wie unsere Geschichte weitergeht. Nachdem Emmi auf Zysten untersucht worden war und auch die Tupferprobe negativ war, konnte unsere Babyplanung so richtig losgehen! Da Emmi bei der Tupferprobe rossig gewesen war, vereinbarten wir direkt einen Termin zum Ultraschall 18 Tage später. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt müsste Emmi wieder rossig sein und je nachdem, wie ihr Zyklus mitspielt, könnte man dann schon direkt besamen. Wenn man besamen will, muss man natürlich auch wissen, wessen Samen man eigentlich haben möchte. Puh, ich hatte nun also eine Deadline für meine Hengstauswahl. Einerseits war ich davon etwas gestresst, andererseits war ich auch froh, dass endlich ein Ende absehbar war. Denn ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Frage schon ziemlich beschäftigt hat. Während ich anfangs noch dachte, ich würde das alles ganz easy entscheiden, sind ja schließlich alle Hengste gut und man weiß sowieso nicht, wie Emmi sich vererbt, stellte sich schnell heraus, dass das Ganze doch gar nicht so einfach war. Meine Favoriten hatte …

Über den Traum vom Fohlen aus der eigenen Stute

„Mein absoluter Traum wäre ein Fohlen aus meiner eigenen Stute“ – Wer von euch hat dies auch schon mal gedacht oder gesagt? Viele Reiter kaufen sich gerade deshalb eine Stute, um die Möglichkeit zu haben, später mal ein Fohlen zu ziehen. Ich möchte in diesem Artikel all diejenigen ansprechen, die sich ernsthaft mit diesem Gedanken beschäftigen, denn bei diesem Unterfangen gibt es einige Dinge zu bedenken und zu beachten. Da ich selbst aus einer kleinen Züchterfamilie stamme, bin ich damit groß geworden, dass in jedem Frühjahr ca. zwei bis vier, manchmal auch fünf Fohlen geboren wurden und möchte meine Erfahrungen gerne teilen. Zufälligerweise beschäftige ich mich selbst gerade mit der Hengstauswahl für meine Stute, die wegen eines Unfalls leider nicht mehr reitbar ist. „Nicht mehr reitbar“ – eigentlich schon ein gutes Stichwort. Jeder Reiter möchte ein gesundes und „haltbares“ Pferd, es soll belastbar über viele Jahre hinweg sein und unter Umständen auch höheren Anforderungen gewachsen sein. Wichtig ist es daher, dass man keine Stuten zur Zucht einsetzt, die selbst eher „weich“ sind und zum Beispiel wegen wiederkehrender gesundheitlicher …