Wie man als Reiter zum Fahrsport kommt
Dies ist ein Gastbeitrag von Birte, die mit ihrem Rappwallach über glückliche Umstände zum Fahren kam und hier beschreibt, was das Fahren für sie so besonders macht: Reiter haben ja meist ganz bestimmte Bilder vor Augen wenn sie Wörter wie Kutsche, Kutsche fahren oder Kutschpferde hören. Ist fast ein Pawlow`scher-Reflex. Und, machen wir uns nichts vor, die Bilder sind nicht immer unbedingt die Besten. In unserer Phantasie haben sowohl tierischer als auch menschlicher Part eines Gespanns einen eher ungünstigen Body-Mass-Index und schluffen gemeinschaftlich wenig energiegeladen durch die Gegend. Ich gehe da lieber nicht weiter ins Detail. Ich war genauso. Reiter durch und durch eben. Nie hätte ich mir vorstellen können hinter dem Pferd zu sitzen statt oben drauf. Ist doch nur was für Leute die nicht (mehr) reiten können. Man hat ja so seinen Stolz, und auch gewisse Ansprüche an das Gearbeitet-Sein eines Equiden. Klassischer Fall von „Keine Ahnung“. Und dann hatte ich eine Begegnung. Ich schaute, ich erlebte, ich staunte, und ich fing an darüber nachzudenken. Durch puren Zufall war ich Glückskind an jemanden …