Die erste Zeit im neuen Heim
Nun ist Jeany’s Umzug in den neuen Stall schon eine kleine Weile her und wir haben uns schon recht gut eingelebt. Jeany ist zwar nach wie vor eine Diva und möchte bitte unbedingt als erstes von der Weide, könnte ja sein, dass ihr irgendjemand ihr Heu wegschnabuliert… . Und wenn man nicht schnell genug ist, giftet sie ihren Ehemann (ja eigentlich haben die zwei sich lieb) in allerbester Giftzwiebelmanier vom Tor weg. Die Leute sind alle sehr nett, die Anlage ist ein Traum, top gepflegte Böden, tolle Futterqualität und dann erst dieses Gelände… . Wir hatten ja im alten Stall auch einen schönen Wald, allerdings musste man da mit Ponyschritten gute zwanzig bis dreißig Minuten hineiern, über Straßen und zwischen unheimliche Felder hindurch, wo oft große Maschinen ihr Unwesen trieben. Zuletzt hatten die Bauern unsere Stammrunde umgepflügt, sodass wir entweder auf die Straße oder einen fiesen Schotterweg ausweichen mussten. Ich bin ehrlich, dass hat keinen Spaß mehr gemacht. Umso größer war meine Vorfreude, auf die ersten Ausritte in der neuen Umgebung. Ich liiiebe es neue Wege zu erkunden, vor allem …