Letzte Woche haben wir hier unser kleines Jubiläum gefeiert und eine Trense unter unseren Lesern verlost. Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, musstet ihr einen Kommentar unter dem Beitrag lassen. 30 Leser haben an dem Gewinnspiel teilgenommen und ihr hättet einfach schreiben können, dass ihr die Trense gewinnen möchtet. Eigentlich hätte sogar auch ein einziges Wort oder sogar nur ein Buchstabe gereicht, um teilzunehmen, wenn man das mal ganz genau nimmt.
Ihr habt uns aber unheimlich tolle und liebe Kommentare geschrieben, über die wir uns wirklich sehr gefreut haben. Und grade weil das nicht selbstverständlich ist, weil wir es nicht etwa zur Bedingung gemacht haben, uns zu schreiben, warum ihr hier gern lest oder was euch an dem Blog gefällt, sondern weil es einfach von euch selbst heraus kam, hat uns das wirklich den Tag versüßt.
Es ist schön zu lesen, dass ihr den Blog schätzt, hier gern reinschaut, mit unseren Tagebuchpferden mitfiebert und vor allem, dass ihr genau die Dinge an unserem Blog schätzt, die uns selbst auch von Anfang an besonders wichtig waren.
Als Horsediaries entstanden ist, haben wir uns einige Dinge überlegt, die wir hier gern umsetzen wollen, haben uns überlegt, worauf wir hier Wert legen wollen und vor allem auch wie wir euch hier erreichen wollen. Es gibt viele Blogs, die sich ständig selbst erklären, die einem andauernd ihre subjektive Wichtigkeit unter die Nase reiben, in jedem dritten Artikel ihre absolute Authentizität beteuern und dann Werbung doch nicht kennzeichnen oder ständig ein neues Konzept groß ankündigen und es dann doch nicht durchhalten.
Eigentlich wollten auch wir uns hier immer mal ein bisschen mehr erklären, unser Konzept erläutern, weil wir nicht sicher waren, ob das eigentlich auch so bei unseren Lesern ankommt. Als wir eure Kommentare gelesen haben, haben wir aber gemerkt, dass das gar nicht nötig ist, denn ihr habt längst erkannt, worum es uns hier bei Horsediaries geht.
Wir schreiben hier, weil es uns Spaß macht, wir schreiben über Dinge, die uns jeden Tag mit unseren Pferden beschäftigen, wir bemühen uns immer, auch einen Mehrwert für unsere Leser zu schaffen und betreiben den Blog nicht nur der bloßen Selbstdarstellung wegen. Wir lieben gute Fotos und sie sind eines der Herzstücke dieses Blogs.
Aber wir haben auch gemerkt, dass man sich als Leser ein bisschen mit den Autoren eines Blogs identifizieren möchte. Irgendwie sind wir ja doch alle ein klein wenig voyeuristisch veranlagt und möchten auch wissen, mit wem wir es eigentlich zu tun haben. Darum haben wir unsere Teamseite eingerichtet, auf der ihr neben einem Foto auch ein paar persönliche Fakten über uns findet und die Klickzahlen verraten, dass ihr dort schon fleißig gelesen habt.
Wir freuen uns sehr, dass Horsediaries in den letzten beiden Jahren so viele Leser gewinnen konnte und ihr uns in dieser Zeit begleitet habt. Wir wollen Horsediaries in Zukunft immer noch ein kleines bisschen besser, interessanter und erfolgreicher machen und möchten in Zukunft auch ein bisschen mehr von uns selbst preisgeben.
Und nun habe ich es doch getan: Mal uns selbst erklärt, obwohl ihr schon lange verstanden habt, worum es hier geht und was euch erwartet. Und noch schlimmer: Nun habe ich auch noch eine Richtung angebeben, in die es in Zukunft gehen soll, obwohl man damit doch eigentlich nur Gefahr läuft, Versprechen nicht zu halten und Erwartungen nicht zu erfüllen.
Aber ich glaube, es gehört zumindest ein klein wenig dazu, wenn es hier etwas persönlicher werden soll, dass wir euch auch in unsere Pläne und Ideen einweihen und euch mitnehmen.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre hier mit euch als treue Leser und bedanken uns ganz herzlich für die Zeit, die ihr hier auf Horsediaries mit Lesen und Schmökern, Kommentieren und Teilen verbringt.
Um noch mal auf den eigentlichen Grund für diesen Post zurückzukommen: Das Gewinnspiel!
Unsere Glücksfee Sita hat den Gewinner unter allen Kommentaren gezogen:
Herzlichen Glückwunsch liebe Denise, wir hoffen, du hast mit der Trense viel Freude!
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