Damiana Spöckinger ist sicherlich den meisten von euch ein Begriff! Sie gehört nicht nur zu den größten und erfolgreichsten Instagrammern und Youtubern im Reitsportbereich, sondern ist auch noch selbst auf Turnieren bis S-Dressur siegreich. Sie hat ihr Pferd RPZ Diamiro selbst ausgebildet und ihn im letzten Jahr schließlich aus dem Turniersport verabschiedet. Mittlerweile haben die beiden sich gut in ihre neue Situation eingefunden und es gibt sogar noch mehr tolle Neuigkeiten, denn Damiana und ihr Mann erwarten aktuell ihr erstes Baby. Dazu natürlich auch hier noch einmal allerherzlichste Glückwünsche! Wir durften Damiana einige Fragen stellen und hoffen, euch gefällt das Interview.
Titelfoto: Mona Doerre
Wie geht es dir und Diamiro? Habt ihr euch schon an die turnierfreie Zeit gewöhnt oder bereust du deine Entscheidung vielleicht sogar?
Uns geht es super. Diamiro ist gefühlt so gut drauf wie schon seit Jahren nicht mehr und macht so viel Spaß! Als wenn er seit seiner Verabschiedung auch so richtig entspannt und weiß, dass er jetzt frei hat. Ich bereue den Schritt keinesfalls und bin sehr zufrieden mit der Entscheidung. Ich wollte bewusst aufhören, wenn es am schönsten ist und nicht erst dann, wenn es schlecht läuft.
Wie arbeitest du aktuell mit ihm? Hast du einen Trainingsplan?
Mir macht es nach wie vor Spaß dressurmäßig zu trainieren. Mit einem S-fertigen Pferd zu arbeiten ist einfach immer wieder toll. Ich habe eigentlich keinen festen Trainingsplan. Allerdings reite ich auch weiterhin 1x die Woche bei meiner Trainerin im Unterricht. Wir hatten auch während unserer Turnierzeit schon immer ein abwechslungsreiches Programm und haben das ähnlich beibehalten.
Ich finde es aber schön, jetzt gar keinen Druck mehr zu haben. Nicht dass es vorher Druck gewesen wäre – aber ich genieße es einfach, auch mal ein paar Wochen nur ausreiten zu gehen, wenn uns danach ist. Manchmal haben wir richtige Gammelphasen, die uns auch sehr gut tun. Ich richte mich da sehr nach Diamiro und danach, was er anbietet.
Inwiefern wirst du das Training durch deine Schwangerschaft anders gestalten? Was passiert mit Diamiro während deiner Babypause?
Ich reite aktuell zwar noch, aber merke vor allem im Trab manchmal nach einiger Zeit, dass es im Bauch zwickt, weil Diamiro so viel Schwung hat. Galopp ist durch die fließende Bewegung besser zu sitzen. Wenn es unangenehm wird, höre ich natürlich sofort auf.
Für meine Reitpause habe ich zum Glück zwei tolle Reitbeteiligungen, die ich auch schon vor der Schwangerschaft hatte. Die beiden werden Diamiro dann reiten und bewegen, darüber bin ich sehr froh. Außerdem ist meine Mama sowieso regelmäßig im Stall und ich werde dann einfach longieren, daher denke ich, dass das kein Problem wird, da ich so tolle Unterstützung bekomme.
Hast du schon Pläne, mit einem anderen Pferd Turniere zu reiten?
Nein, aktuell nicht. Ich habe zwar Angebote bekommen und hätte dieses Jahr auch die Möglichkeit gehabt, andere Pferde auf Turnieren vorzustellen. Aber ich wollte gern erstmal etwas Abstand zum ganzen Turniergeschehen bekommen. Diamiro war immer mein Partner im Sport und ich wollte nicht direkt auf ein anderes Pferd umstellen – aber wer weiß, was in Zukunft kommt.
Passend zu dem Thema: Wir wissen, dass du das schon sehr oft gefragt wurdest, aber wir müssen dich trotzdem fragen – jetzt wo Diamiro nicht mehr im Turniersport gehen wird, wie sieht es mit einem Nachwuchspferd aus? Wie stellst du dir deine reiterliche Zukunft generell vor?
Tja… Wünsche, Träume und Vorstellungen hat man viele! Wenn ich mehr Zeit hätte, hätte ich wahrscheinlich schon längst ein Nachwuchspferd. Aber ich muss da einfach realistisch sein und einsehen, dass ich in meiner aktuellen Situation für zwei Pferde keine Zeit hätte. Der finanzielle Punkt spielt natürlich auch eine Rolle. Zwar habe ich immer eine Familie, die mich in der Hinsicht unterstützen würde, aber ich möchte trotzdem lieber selber finanziell klarkommen.
Der Wunsch ist auf jeden Fall da, ich habe da auch manchmal Zukunftsangst. Ich bin einfach Pferdemädchen und Turnierreiterin durch und durch und frage mich schon manchmal, wie sich das weiterhin entwickeln wird. Da stimme ich mich auch sehr eng mit meinem Mann ab und würde nie etwas über seinen Kopf hinweg entscheiden. Ich lasse es einfach auf mich zukommen, auch wenn es aktuell nicht geplant ist! Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt… Ich fände es auf jeden Fall extrem reizvoll, mit meinem jetzigen Kenntnisstand noch mal ein junges Pferd zu kaufen und auszubilden.
Hast du schon eine Idee im Kopf, wonach du bei einem Pferd suchen würdest? Würdest du eher ein Pferd suchen, das Diamiro ähnlich ist oder vielleicht etwas ganz anderes?
Das nächste Pferd sollte auf jeden Fall dunkel sein! Ich wollte schon damals, als wir auf der Suche nach einem Pferd waren, gerne einen Rappwallach, der schon so 6-7 Jahre ist und schon auf E-A Niveau geht. Und was habe ich bekommen: einen Fuchshengst, der damals 4 Jahre war und noch gar nichts konnte. Das war das krasse Gegenteil von dem, was ich gesucht habe. Die Farbe ist so das einzige Kriterium, nach dem ich dieses Mal versuchen würde zu gucken. Letztlich ist es meiner Meinung nach aber eine Bauchentscheidung und wenn man dann reitet und merkt „Das ist es“, kann das Pferd von mir aus auch gepunktet sein :D. Ansonsten habe ich keine besonderen Ansprüche an die Abstammung oder die Bewegungen, das ist für mich zweitrangig. Solange das Pferd zu mir passt und man sich wohlfühlt, ist alles andere zweitrangig.
Aber wenn man so ein Pferd wie Diamiro hatte, das immer gesund war und so robust ist, fragt man sich natürlich schon manchmal, ob man so ein Pferd überhaupt noch mal bekommt.
Könntest du dir vorstellen, ein Fohlen zu kaufen?
Das kann ich mir tatsächlich nicht so gut vorstellen, sondern würde eher nach einem Pferd gucken, das zumindest kurz vor dem Anreiten steht. Ein Fohlen selbst zu ziehen ist natürlich etwas anderes und könnte ich mir eher vorstellen. Aber ein fremdes Fohlen zu kaufen, bei dem man nicht weiß, wo die Reise hingeht, das würde ich nicht machen. Da finde ich die Preise auch teilweise sehr hoch dafür, dass man noch gar nicht weiß, was daraus wird und ob das Fohlen überhaupt gesund bleibt bis zum Anreiten.
Wie stammt Diamiro ab? Würdest du noch mal ein Pferd bei seinen Züchtern kaufen? Gibt es Diamiros Mutter noch?
Diamiro ist von De Niro aus einer Mutter von Rohdiamant, er hat also schon eine gute Abstammung. Das war mir aber total egal, ich wusste einfach, dass er das passende Pferd für mich ist. Bei den Züchtern würde ich auf jeden Fall wieder kaufen – es kommt eigentlich gar nicht in Frage, woanders ein Pferd zu kaufen. Ich weiß einfach, dass die Pferde dort gut aufwachsen und schonend angeritten werden. Wir stehen auch noch immer in gutem Kontakt.
Diamiros Mutter lebt noch, ist mittlerweile aber auch in Rente. Das letzte Fohlen aus Diamiros Mutter ist jetzt 3 Jahre alt und dunkelbraun. Auch ein tolles Pferd, auf dessen Entwicklung man sehr gespannt sein kann!
Anmerkung: Diamiros Halbbruder heißt Delissimo und steht aktuell zum Verkauf:
Wir haben natürlich auch ein paar Fragen zum Thema Social Media – Du bist mit aktuell 127.000 Followern auf Instagram eine der erfolgreichsten deutschen Influencerinnen im Bereich Reitsport. Was ist dein Geheimnis? Hast du Tipps, um auf Instagram & Co so erfolgreich zu sein?
Ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass man sich so zeigt, wie man wirklich ist und sich nicht verstellt oder versucht, eine andere Person darzustellen. Ich denke, dass das ein Stück weit der Grund ist, dass das Ganze bei mir so erfolgreich geworden ist. Ich habe einfach schon immer das gemacht, was mir Spaß gemacht hat und war schon immer „ich“ auf Social Media. Irgendwie bewundere ich auch Leute, die so richtig in eine Figur eintauchen auf Social Media, aber das wäre einfach nicht ich. Und ich denke, dass diese Authentizität auch etwas ist, was bei den Leuten gut ankommt. Einfach natürlich zu sein und zu zeigen, ich bin auch nur ein Mensch wie du und ich und habe meinen ganz normalen Alltag – ich denke, das ist es, was die Leute so gut finden.
Außerdem glaube ich, dass es für viele schön ist zu sehen, dass man auch als Ottonormalreiter, der ausreiten geht, springt und viel Abwechslung im Training hat, zumindest auf ländlichen Turnieren bis in die obere Klasse erfolgreich sein kann. Dieses Vielseitige macht meiner Meinung nach viel aus und viele können sich damit identifizieren.
Warum genau die Menschen mich so gerne verfolgen und das teilweise auch schon jahrelang, ist natürlich schwierig zu sagen. Ich finde das aber besonders schön, dass es einige Follower gibt, die uns schon seit Anfang an verfolgen und uns quasi auf unserem gemeinsamen Weg begleitet haben.
Hat es bei dir auch eine Zeit gegeben, wo du wirklich bewusst versucht hast, zu wachsen und erfolgreicher zu werden? Oder ist das alles einfach so mit der Zeit von selbst gekommen?
Ich bin es sicherlich nie so strategisch angegangen wie andere große Blogger, sondern habe einfach schon sehr früh angefangen. Dadurch dass ich das Ganze nicht hauptberuflich mache, wird es bei mir auch nie so professionell sein wie bei anderen, weil mir dafür einfach die Zeit fehlt. Man macht sich natürlich schon viele Gedanken und ich bin manchmal etwas zwiegespalten – einerseits macht es mir nach wie vor super viel Spaß, andererseits habe ich manchmal das Gefühl, von einigen neuen Bloggern überholt zu werden. Das macht mich manchmal schon traurig, nachdem ich so viele Jahre Zeit und Arbeit in das Ganze gesteckt habe und eine der ersten in diesem Bereich war.
Da haben im Vergleich sicherlich die Blogger einen Vorteil, die direkt nach der Schule voll ins Bloggen eingestiegen sind, aber mir war es sehr wichtig, eine Ausbildung abzuschließen. Man weiß nie, was in ein paar Jahren ist und vielleicht möchte man irgendwann, wenn man älter ist auch kein Social Media mehr machen. Dann finde ich es wichtig, eine Ausbildung und auch mehrere Jahre Berufserfahrung zu haben, weil man sonst ja gar nichts mehr im Hintergrund hat.
Hauptberuflich zu bloggen kann ich mir daher eher nicht vorstellen, da mir für meine eigene Sicherheit ein finanzieller Rückhalt sehr wichtig ist. Was ich mir aber gut vorstellen könnte, wäre Teilzeit zu arbeiten, um mehr Zeit für Social Media zu haben. Ich bin aber in meinem aktuellen Vollzeitjob sehr zufrieden und fühle mich sehr wohl. Momentan bekomme ich beides noch parallel gut hin, aber muss mich da manchmal auch selbst bremsen, weil ich schon gerne noch mehr Zeit in Social Media stecken würde.
Wie sieht dein Umfeld denn deine Social Media Tätigkeit? Folgen dir alle in deiner Familie? Unterstützt dein Mann dich?
Meine Eltern sind quasi mit mir da reingewachsen und wissen, dass Social Media zu meinem Hobby Reiten dazu gehört und mittlerweile auch ein eigenes Hobby geworden ist.
Mein Mann ist bei dem Thema eher neutral – er brennt dafür nicht unbedingt, aber er akzeptiert, dass es mein Hobby ist. Er würde mir weder sagen, dass ich damit aufhören soll, noch wäre er besonders traurig, wenn ich tatsächlich aufhören würde. Er unterstützt mich trotzdem, wo er kann und filmt und fotografiert mich auch. Er gibt zwar zu, dass er sich nicht jedes Video anguckt, aber er folgt mir natürlich auf allen Seiten – das setze ich auch voraus, sonst gibts Ärger :D. Er selber kann aber nicht so richtig verstehen, warum man das macht und ist sehr kritisch bei dem, was ich poste. Manchmal holt er mich dadurch auf den Boden der Tatsachen zurück und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.
Meine Mama hingegen guckt sich ALLES an, da gibt es kein Video oder Posting, was sie nicht kennt. In der Hinsicht ist sie meine treuste Followerin. Generell bin ich sehr froh, dass mein enges Umfeld mich so toll unterstützt und mir den Rücken stärkt.
Apropos Rücken stärken – auf Social Media hat man ja öfter mal mit Kritik zu tun. Wie sind deine Erfahrungen damit? Gibt es Dinge, bei denen du im Nachhinein bereut hast, sie hochgeladen zu haben? Wie gehst du mit kritischen Kommentaren um?
Ich habe es noch nie bereut, etwas hochgeladen zu haben, da ich zu den Dingen stehe, die ich im Internet teile. Ich überlege mir auch vorher immer gut, ob ich ein bestimmtes Thema wirklich teilen oder doch lieber für mich behalten möchte
Klar, es gibt Hater oder wie auch immer man sie schimpfen mag, die immer ein Haar in der Suppe finden. Mittlerweile habe ich aber gelernt damit zu leben. Es war am Anfang natürlich schon schwieriger, aber selbst damals konnte ich schon gut damit umgehen. Ich war noch nie ein Mensch, der sich eingebuddelt hat und nichts mehr posten wollte oder die Kommentare nicht mehr gelesen hat. Ich habe mir schon immer gesagt, dass ich sowas nicht an mich heranlasse.
Es gibt auf der anderen Seite auch durchaus Kritik, die gerechtfertigt ist und Dinge aufzeigt, an die man selbst noch gar nicht gedacht hat. Manche Leute helfen einem mit ihrer Kritik sehr weiter. Da gab es schon viele Situationen, wo mir zum Beispiel sinnvolle Tipps für Futter oder auch für bestimmte Lektionen gegeben wurden. Ich bin der letzte Mensch, der nicht gewillt ist, Kritik anzunehmen und sich zu verbessern. Kritik muss nicht immer schlecht sein, solange sie konstruktiv ist! Dafür bin ich dann auch wirklich dankbar.
Alles andere ignoriere ich einfach. Es gibt gewisse Sachen, die lasse ich einfach stehen, solange sie nicht beleidigend sind. Und wenn es unter die Gürtellinie geht, blockiere ich die Person mittlerweile einfach. Ich trage solche Sachen dann bewusst nicht öffentlich aus, weil es nichts bringt. Dann sollen die Leute von mir aus untereinander diskutieren, wie sie wollen, aber wenn ich mich mit jedem kleinen negativen Kommentar beschäftigen würde, würde ich irgendwann durchdrehen. Die Leute, die einen scheiße finden, finden einen sowieso scheiße, egal, wie viel man sich rechtfertigt.
Man lernt einfach mit der Zeit, es sich nicht so sehr zu Herzen zu nehmen. Das ist sicherlich leichter gesagt als getan und sicherlich gibt es auch heute noch Kommentare, bei denen ich traurig oder enttäuscht bin. Aber dafür habe ich dann zum Glück meine Familie und Freunde, um bei ihnen Dampf abzulassen – dann ist es aber auch danach wieder gut!
Man muss hinter sich selbst stehen und hinter den Sachen, die man postet, dann kann es einem eigentlich egal sein. Kritische und auch böse Kommentare sind meiner Meinung nach etwas, womit man lernen muss zu leben, sonst ist man in der Branche falsch.
Glaubst du, dass deine Bekanntheit deinen Werdegang mit Diamiro beeinflusst hat beziehungsweise dich und deinen Umgang mit dem Pferd verändert hat?
Man entwickelt sich natürlich ständig weiter und ich habe mich schon verändert, aber ich denke nicht, dass das etwas mit meiner Social Media Präsenz zu tun hat. Ich bin einfach älter geworden und habe gewisse Entscheidungen getroffen – vielleicht manchmal auch Fehlentscheidungen getroffen und daraus gelernt. Das gehört alles mit zu mir und zu einem Lernprozess, aber ich denke nicht, dass der etwas mit Social Media zu tun hat. Social Media zeigt mich, wie ich bin und wie ich mich weiter entwickelt habe.
Die Bekanntheit in der Öffentlichkeit ist ja nicht nur positiv. Bist du manchmal besorgt, dass jemand zu Diamiro in den Stall kommt und dort herumlungert oder dass ihm etwas passiert?
Wir hatten es tatsächlich mal, dass ein Mädchen unangemeldet bei uns im Stall herumlief, weil sie mich besuchen wollte. Sie kam eigentlich aus einer anderen Gegend und war bei ihrer Tante zu Besuch und wollte mich bei der Gelegenheit gerne mal treffen. Im ersten Moment habe ich da gar nicht so viel drüber nachgedacht und wir haben ein Foto gemacht und uns kurz unterhalten, aber im Nachhinein fand ich das schon ziemlich krass. Das Mädchen war super nett und hatte gar keine bösen Hintergedanken – aber es hat mir ein bisschen die Augen geöffnet, dass es auch anders laufen könnte.
Da ich schon seit Jahren öffentlich aktiv bin, ist es natürlich sehr leicht herauszufinden, in welchem Stall ich stehe. Alleine durch meinen Namen und meine Turniererfolge kann man sehr leicht meinen Verein rausfinden. Sollte es durch irgendwelche Umstände mal dazu kommen, dass ich den Stall wechseln sollte, würde ich aber auf keinen Fall bekannt geben, wo der Stall ist. Unser Stallgelände wird aber abends abgeschlossen und die Leute im Stall achten auch darauf, wer dort herumläuft. Die meisten im Stall wissen natürlich auch, dass mein Pferd bekannt ist und haben ein besonderes Auge auf Diamiro.
Abschließend noch eine letzet Frage zu dem Thema – hattest du schon mal ein richtig merkwürdiges Fanerlebnis? Also eine Begegnung, die du sehr skurril fandest?
Nein, eigentlich nicht. Gerade die größeren Fantreffen sind immer wirklich sehr schön. Was ich bis heute krass finde – nicht skurril, aber einfach krass – ist, wenn dann jüngere Mädchen auf mich zukommen, die weinen und am ganzen Körper zittern, weil sie so aufgeregt sind, mich zu treffen. Das tut mir dann total Leid und ich nehme sie erstmal in den Arm und weiß gar nicht so richtig, was ich machen soll. Das ist natürlich total süß und sympathisch, aber man denkt sich natürlich schon „Was ist denn da los? Ich bin doch nur ich!“.
Daran, dass ich erkannt und angesprochen werde, habe ich mich mittlerweile gewöhnt, auch wenn das vielleicht komisch klingt. Aber ich würde mich umgekehrt genau so freuen, wenn ich jemanden persönlich treffen würde, dem ich schon lange bei Youtube folge – auch wenn ich vielleicht nicht losheulen würde.
Generell sind meine Follower immer sehr nett und höflich, wenn sie mich treffen. Dafür bin ich sehr dankbar! Auch auf Turnieren zum Beispiel wurde ich meistens erst nach meinem Ritt angesprochen, wenn die Anspannung weg war.
Vielen Dank für das ausführliche Interview, liebe Damiana! Toll, dass du dir so viel Zeit für uns genommen hast.
Danke auch an euch! Mir hat es auch viel Spaß gemacht.
Das Interview führten Cathy, Theresa und Anna. Wenn euch das Interview gefallen habt, folgt mir gerne bei Facebook und Instagram, um keinen neuen Beitrag zu verpassen.