Gastbeitrag von Anna Den: Aufgabenserie Klasse S*
Prinzipiell sagt man, wer eine sichere M** Tour geht, der schafft auch eine leichte S Dressur – Ausnahmen bestätigen die Regel. Was ist eine leichte S Dressur? Bei der schweren Klasse unterscheidet man zwischen S* S** und S***. Die gängigsten ausgeschriebenen Aufgaben einer S* sind die S3 und der Prix St. Georges (natürlich gibt es neben diesen auch weitere Aufgaben). Dabei zählt der Prix St. Georges in der Kategorie „leichte S“, sprich S*, zu den schwierigsten Aufgaben. Bei einer S** wird die Intermediaire I geritten und alles was ab *** anfängt, beinhaltet die schwierigsten Lektionen, die ein Dressurpferd beherrschen kann, Piaff und Passage, dabei unterscheidet man auch zwischen Intermediare II und dem verschiedenen Grand Prix. Da jeder S Dressur-Schwierigkeitsgrad ein Thema für sich ist, werde ich in diesem Artikel nur den Prix St Georges und seine Tücken erläutern. Die Aufgabe des Prix St Georges ist so konstruiert, dass sie eine Überleitung zur nächsten Schwierigkeitsstufe, der S**, bietet. Der Anfang der Aufgabe, die Trabtour, unterscheidet sich nicht viel von einer M oder M** Dressur, es kommen keine …