Leben und leben lassen… Oder auch, darf es noch etwas Glitzer sein?
Wie man vielleicht schon in einigen unserer Artikel erkennen kann, legen wir bei Horsediaries viel Wert auf Toleranz. Jeder Reiter darf sein und vor allem auch aussehen, wie er mag. Wir sind selbst in unserem Team schließlich völlig unterschiedlich – von der bandagierten Dressurpüppi bis zum entspannten Offenstallreiter. Leider erlebt man in großen oder auch kleinen Ställen häufig genau das Gegenteil dieser Toleranz. Da wird gelästert, gelacht und mit dem Finger gezeigt. Wie ich persönlich zu dem Thema stehe, wollte ich heute in einem kleinen Artikel mal niederschreiben. Eigentlich haben wir alle mal klein angefangen. Auf einem Shetlandpony, in der Reitschule auf dem Dorf, bei Bekannten auf dem Acker… Die wenigsten werden in Reiterfamilien geboren. Und bei den wenigsten waren die Eltern von Anfang an begeistert vom großen Traum, dem Reitsport. Schließlich ist er teuer, ist nicht gerade ungefährlich und vor allem beansprucht er viiiel Zeit. Lange Rede kurzer sind: Sind wir dahingehend nicht also alle den gleichen Weg gegangen oder zumindest einen sehr ähnlichen? Ich frage mich wirklich, wie es dann immer und immer …