Alle Artikel mit dem Schlagwort: equestrian blogger

Produkttest: Spooks Reithose „Ricarda Full Grip“

Eine Rubrik, die wir bisher auf Horsediaries sehr vernachlässigt haben, sind Produkttests. Dabei google ich selber oft nach Erfahrungsberichten, bevor ich ein Produkt kaufe, gerade wenn ich es online bestellen will. Daher gibt es ab nun hoffentlich etwas häufiger mal Produkttests auf dem Blog zu lesen, wenn wir uns oder den lieben Pferden etwas Neues gönnen. Los geht es heute meinen Erfahrungen mit der Spooks Reithose Ricarda Grip Full. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich sie bestelle oder nicht. Nicht zuletzt, weil ich über die Qualität von Spooks Reithosen nicht nur Positives gehört habe. Vielleicht geht es dem einen oder anderen von euch ähnlich und mein Erfahrungsbericht kann euch bei der Entscheidung helfen.   Bestellung & Versand Ich habe die Hose direkt bei Spooks online bestellt. Es lohnt sich, dort öfter mal vorbeizugucken, da in dem Onlineshop oft einzelne Produkte reduziert werden. Wenn man etwas kauft, bekommt man manchmal auch Rabattgutscheine mit dem Produkt zusammen zugeschickt. Zum Originalpreis und ohne Gutscheincode kaufe ich daher nie Spooks Sachen, da es rausgeschmissenes Geld wäre. Das …

Nie wieder Dressur?

Hallo ihr Lieben, kaum zu glauben, dass mein letzter Bericht schon wieder über einen Monat her ist. Der Dezember ist wirklich schnell vergangen. Ich hatte euch das letzte Mal von den Problemen erzählt, die ich mit Emmi beim Reiten habe. Deshalb war Anfang Dezember eine Osteopathin bei uns, die auch andere alternative Heilmethoden anwendet. Ich werde mal versuchen, euch die Behandlung aus meiner Sicht zu beschreiben, bitte entschuldigt, wenn ich mich dabei unfachmännisch ausdrücke ;-). Die Osteopathin hat sich Emmi zunächst im Schritt angesehen und dabei direkt ihre Problemstellen gefunden. Anschließend hat sie dann die Muskulatur warm massiert und dabei schon einige Verklebungen der Muskeln behandelt. Danach hat sie sich um die Blockaden gekümmert. Emmi hatte einen Beckenschiefstand, den sogar ich als Laie erkennen konnte. Ich habe nur vorher nie darauf geachtet. Außerdem hatte sie einen schiefen Kiefer und Blockaden am Widerrist. Auch am Fesselträger vorne links war etwas nicht in Ordnung. Diese Probleme wurden alle osteopathisch behandelt. Außerdem wurde Emmi noch mit einem Matrix Gerät massiert, was ihr anfangs etwas suspekt war. Am Ende …

Sicher ist sicher – Der Zausel bekommt (mal wieder) Besuch vom Tierarzt.

Als ich noch Neu-Pferdebesitzer war, kam jedes Wehwehchen einer mittelschweren Katastrophe und vor allem einem großen Mysterium gleich. Ich musste nicht nur einen Tierarzt rufen, um ihn mal sicherheitshalber drauf schauen zu lassen, sondern vor allem, weil ich keinen blassen Schimmer hatte, woher das Wehwehchen rührte oder was man dagegen tun könnte. Das ist nun schon viele Jahre und vor allem einige Montagspferde her und mittlerweile bringen mich die diversen Wehwehchen, die sich ein Montagspferd alle Nas lang zuziehen kann, nicht mehr so sehr aus der Ruhe. Viel mehr befindet man sich als erfahrener Montagspferdebesitzer immer wieder in dem Dilemma, dass man eine recht konkrete Ahnung hat, was das Wehwehchen sein könnte und was man damit tun sollte, ist sich aber nicht sicher, ob man einen Tierarzt zur Bestätigung braucht oder nicht. So auch bei der etwas ominösen Schwellung, die der Zausel seit zwei Wochen auf seinem linken Vorderbein zur Schau trägt. Zur Schau tragen deswegen, weil die Schwellung unter Belastung (also Bewegung schneller als Schritt) zu einem wirklich sehr prominenten Ei anschwillt, das einen gradezu anspringt. …

Ein Danke

Letzte Woche haben wir hier unser kleines Jubiläum gefeiert und eine Trense unter unseren Lesern verlost. Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, musstet ihr einen Kommentar unter dem Beitrag lassen. 30 Leser haben an dem Gewinnspiel teilgenommen und ihr hättet einfach schreiben können, dass ihr die Trense gewinnen möchtet. Eigentlich hätte sogar auch ein einziges Wort oder sogar nur ein Buchstabe gereicht, um teilzunehmen, wenn man das mal ganz genau nimmt. Ihr habt uns aber unheimlich tolle und liebe Kommentare geschrieben, über die wir uns wirklich sehr gefreut haben. Und grade weil das nicht selbstverständlich ist, weil wir es nicht etwa zur Bedingung gemacht haben, uns zu schreiben, warum ihr hier gern lest oder was euch an dem Blog gefällt, sondern weil es einfach von euch selbst heraus kam, hat uns das wirklich den Tag versüßt. Es ist schön zu lesen, dass ihr den Blog schätzt, hier gern reinschaut, mit unseren Tagebuchpferden mitfiebert und vor allem, dass ihr genau die Dinge an unserem Blog schätzt, die uns selbst auch von Anfang an besonders wichtig waren. Als …

Sommerferien für den Zausel

Seit dem Wochenende sind der Zausel und Sam aus ihren Sommerferien zurück in Hamburg. Fast 5 Wochen war er nun dort und hat sich glaube ich auch ein bisschen erholen können. Ich glaube, es waren Ferien ganz nach seinem Geschmack. Er hatte viel frei, stand in bester Gesellschaft auf der Weide und konnte ein wenig die Seele baumeln lassen. Und so soll das ja auch sein, in den Sommerferien. Weil wir weder eine Halle noch einen Platz hatten, sind wir ausschließlich ins Gelände geritten. Wir haben da auch zwei nette Runden, die man wirklich schön reiten kann. Dennoch merkte ich mit zunehmender Länge der Sommerferien, dass dem Zausel die fehlende Arbeit auf dem Platz leider nicht so gut bekommt. Im Gelände ist er trotz mittlerweile bekannter Runden doch immer angespannt, wird dann an vielen Stellen spannig, weil ihn dieses oder jenes beunruhigt, versucht mit hohem Hals über Wälle zu schielen, tut sich mit der ein oder anderen Bodenunebenheit doch erheblich schwerer als Sam, so ganz locker und geschmeidig läuft er dann leider doch nicht. Hinzu kommt, …

Happy Birthday Horsediaries

Heute, am 14.08.2016, wird Horsediaries zwei Jahre alt! Wir freuen uns unheimlich, mit euch diesen Meilenstein zu feiern und haben uns zu einem kleinen Fotoshooting anlässlich des zweiten Geburtstages getroffen.  Das zweijährige Jubiläum möchten wir auch nutzen, um euch einen etwas besseren Einblick hinter die Kulissen von Horsediaries zu geben. Angefangen hat das hier alles aus einer Schnapsidee heraus im Sommer vor zwei Jahren. In einer Whats App Gruppe kam die Idee auf, einen Reitsportblog zu erstellen und mit verschiedenen Autoren, Themen rund um den Reitsport zu behandeln. Etwas hat es gedauert, bis wir so ganz genau heraus gefunden haben, zu welchen Themen wir hier eigentlich schreiben möchten, was euch interessiert und wo unsere Stärken liegen. Heute, nach zwei Jahren bloggen, haben wir uns ganz gut eingegrooved, haben uns ein wenig verkleinert was das Team betrifft, einige Themengebiete gestrichen und konzentrieren uns auf persönliche Erfahrungsberichte und Geschichten und Anekdoten aus unserem Reiterleben. Wir, das hat sich in den letzten Wochen auch noch mal etwas geändert, haben uns ein wenig aufgeteilt in dasOrganisationsteam einerseits und die …

Wir haben Grund zum Feiern

Nächste Woche haben wir hier auf Horsediaries allen Grund für eine kleine Sause! Was genau wir feiern, verraten wir noch nicht, aber ihr könnt etwas gewinnen, und was das ist, das verraten wir euch heute schon mal: Die Firma Hillbury hat uns diese tolle Trense zur Verfügung gestellt und wir möchten sie gern unter unseren Lesern verlosen. Es handelt sich um die Trense Pandora mit Zügeln aus Elchsleder in der Größe Warmblut und der Farbe Havanna. Die Trense ist aus super weichem, skandinavischen Leder gefertigt, welches ausschließlich mit pflanzlichen Mitteln gegerbt wurde. Nasenriemen und Genickstück sind mit Elchsleder gepolstert und sorgen so für besonderen Tragekomfort beim Pferd. Das Genickstück ist außerdem an den Ohren zurückgeschnitten, um die empfindlichen Stellen im Genick zu schonen. Der Zausel hat die Trense für euch schon mal Probe getragen und für gut befunden: Sitzt 1a und ist wirklich sehr weich und passt sich jedem Kopf an. Mir haben ganz besonders die Volllederzügel aus Elchsleder gefallen, perfekter Halt, liegen super in der Hand und fassen sich butterweich an. Ihr habt kommende Woche …

Ein Fohlen für Püppi?

Eigentlich bin ich kein Stuten-Typ. Wir haben immer Wallache gehabt und ich bin wenig Stuten geritten. Bis Püppi vor mittlerweile fast vier Jahren durch Zufall zu mir kam (unsere Geschichte könnt ihr hier nachlesen)! Seitdem reite ich also eine Stute, mit all ihren Stärken und Schwächen. Püppi ist dazu noch eine richtige Stute, das stellt mich immer wieder vor Herausforderungen. Man kann sie zu nichts zwingen, wenn man sie aber auf seiner Seite hat, macht sie alles für einen. Sie ist schon sehr speziell und hat einen starken Charakter. Eine der wenigen Vorteile, die ich an Stuten immer gesehen habe, ist natürlich die Tatsache, dass sie Fohlen bekommen können. Welcher Reiter träumt nicht heimlich davon, eigenen Nachwuchs zu züchten? Die Geburt des eigenen Fohlens mitzuerleben, zu sehen wie das Kleine sich immer prächtiger entwickelt und nach einigen Jahren in die Fußstapfen als Reitpferd treten kann, weil es einfach rundum gelungen und ein Spitzenpferd ist, ja das haben wir im Kopf wohl alle mal durchgespielt. Darüber haben wir hier auch schon mal einen Artikel veröffentlicht: Über den Traum …

Junge Pferde reiten ist was Schönes

Was der eine sehr gerne macht, lässt der nächste lieber bleiben: Junge Pferde reiten und sie auf den Weg in ihr Reitpferde-Leben begleiten. Bis auf meine ersten Ponys bin ich ausschließlich junge und/oder unerfahrene Pferde geritten, mit 12 bekam ich mein erstes Großpferd – einen 4-jährigen Wallach. Das war vor 11 Jahren. In der Zwischenzeit habe ich neben der Ausbildung von meinem eigenen Pferd, die ich natürlich nicht ohne Hilfe geschafft habe, noch diverses anderes Junggemüse geritten. Zum Teil waren das selbst gezogene Pferde, aber auch Pferde von Bekannten o.ä. Da ich aus einer Züchterfamilie komme, standen recht regelmäßig Jungpferde parat, die geritten werden wollten, so dass ich hier viel Erfahrung sammeln konnte. Ich mag es sehr, junge Pferde zu reiten, weil es so viel Spaß macht zu sehen und zu fühlen, wie sie sich weiter entwickeln. Es ist mitunter nicht einfach und man kann nicht nach Schema F arbeiten und das Anreiten an sich überlasse ich auch gerne anderen Menschen, aber dennoch macht es so viel Spaß zu merken, dass die Anlehnung heute schon …

Schleifenregen im Regen

Fast überall in Deutschland war es die letzten Wochen ziemlich nass. Genau genommen konnte man auf so ziemlich jeder Wiese und jedem Feld schwimmen gehen. Ich sah also unser Turnierwochenende schon im wahrsten Sinne des Worten schwimmen gehen. Dienstags hörte es dann endlich auf zu regnen, die beiden Prüfungsplätze hatten Gefälle, also schöpfte ich wieder Hoffnung. Und Freitags dann Entwarnung: die Plätze hielten, beide Turniere fanden statt. Beide Tage hatte ich FAB-Prüfungen genannt, dies sind Prüfungen, die nur für Amateure ausgeschrieben werden und man konnte dort Punkte sammeln, um dann später hoffentlich am Finale teilnehmen zu dürfen. Somit konnten Pepper und ich zur (für das Wochenende) ersten FAB-Qualifikation fahren. Uns erwartete ein M* mit Stechen und ein S Springen. Samstags am Turnier angekommen die erste Ernüchterung: der Abreiteplatz war nicht mehr so ganz ideal, der Prüfungsplatz aber voll in Ordung. Aus dem M* mit Stechen wurde ein normales M* Springen und die Platzierungen fanden ohne Pferde statt – zur Schonung eben dieser, aber auch zur Schonung des Platzes. Abgeritten bin ich Pepper auf dem Dressur-Abreiteplatz. …